1960 in Berlin geboren, lebe ich mittlerweile seit über 30 Jahren in Hannover. Seit Abschluss meines Studiums arbeite ich als freischaffende Künstlerin. In dieser Zeit hatte ich zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen. Mein Werk als Künstlerin umfasst sowohl Malerei als auch Druckgrafiken und Zeichnungen.
Frühe Schaffensphase als Künstlerin
Über mich lässt sich sagen, dass sich meine Aufmerksamkeit in den ersten 15 Jahren meines künstlerischen Schaffens hauptsächlich auf die Darstellung des menschlichen Körpers und auf Teile desselben richtete. Als freischaffende Künstlerin suche ich nach einer bildnerischen Ausdrucksform, die meine Frage nach der physischen und geistigen Existenz des Menschen widerspiegelt. Und dabei geht es mir nicht in erster Linie um ein Neuerfinden gestalterischer Möglichkeiten. Es geht mir vielmehr um das Finden einer Gestalt, die meinen geistigen, körperlichen und seelischen Inhalt visuell transportiert. Diesbezüglich machte ich parallel zu meinem Studium eine Tanzausbildung. Dabei lernte ich die Body-mind-centering-Arbeit von Bonnie Bainbridge Cohen BMC kennen. Diese Erfahrung beeinflusst meine gesamte künstlerische Auseinandersetzung bis heute.
Spätere Schaffensphase als Künstlerin
Erst Jahre später habe ich begonnen meine Aufmerksamkeit und meine künstlerische Arbeit auf den Raum außerhalb des Menschen zu beziehen. Der Mensch steht nun nicht mehr separat, seziert in neutraler weißer Fläche. Er verhält sich, er korrespondiert mit dem definierten Raum / der Landschaft in der er sich befindet. Und so erkunde ich durch Hinzufügen und durch Weglassen die Wandlung, die eine Form, eine menschliche Figur, eine Landschaft erfährt wenn sich der jeweilige Kontext ändert.
An Stelle einer tänzerischen, einer nackten Figur, welches beides eher Bilder eines “Ausnahmezustandes” sind, treten Darstellungen physischer Präsenz, die meist einer alltäglichen Situation, bekleidet und in ruhender Haltung, entnommen sind. So erschließt sich auch das Aufgreifen einer Landschaft in ihrer Selbstverständlichkeit und “Un-dramatik” als etwas Irdisches, Alltägliches, Ruhendes – im Sinne von: Es ist was es ist!
Als Künstlerin im Atelier in Hannover Linden
Gerne können Sie mich in meinem 2001 eröffneten Einzelatelier Lineart besuchen. Tauchen Sie ein in meine Welt als Künstlerin. In die Welt, die uns umgibt und in die Welt Ihrer eigenen Seele.
Machen Sie sich ein Bild von meinen Bildern, von meiner Sichtweise auf die Natur und den Menschen. Kommen Sie mit mir ins Gespräch. Schauen Sie, ob zwischen meinen Arbeiten ein Werk ist, welches zu Ihnen gehört. Und welches an Ihren Wänden einen Platz bekommen soll.
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