Das Wetter, das Klima, die Natur und wir Menschen mittendrin.
Wie kann ich, im Bewußtsein all dieser Krisen und Bedrohungen, mich einfach auf den Weg neben das Maisfeld setzen und zeichnen/ malen? wohl wissend, dass dieser Mais zumeist gedüngt ist, dass er dem Boden vielleicht mehr abverlangt als er aus eigener Kraft geben könnte?
Meine Bilder sind künstlerisch keine neue Errungenschaft. Sie führen handwerklich nicht in neue Sehgewohnheiten. Sie verbreiten keine politische Botschaft und schon erst recht keine Antwort oder Lösung.
Im besten Fall sind sie Zeugnisse.
Was mich veranlaßt, dort zu sitzen und zu zeigen was ich sehe und WIE ich es sehe, ist lediglich das tiefe Bedürfnis, Anteil zu haben an der Stille, in der die Wesen dort ihr Leben leben.
Eine Sprache zu finden für ihre Selbstverständlichkeit, ist mein Anliegen.
In dem, WIE all dieses Lebendige dort um mich herum DA-IST bekomme ich eine Ahnung von der Möglichkeit, dass Ruhe nicht gleichbedeutend mit Passivität ist. Nicht zu agieren bedeutet nicht, nicht aktiv zu sein.
Wenn ich dort sitze und schaue, bevor ich zeichne oder male, kann ich etwas fühlen von der Kraft und von der Lebendigkeit mit der jeder einzelne Halm, jeder Baum, jede Pflanze und jedes Tier dort sein Leben gestaltet.
Wenn meine Bilder Sie mitnehmen können in dieses Erleben, haben sie ihren Zweck erfüllt.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich umschauen in meinem Shop. Und wenn es Ihr Interesse nach „mehr“ weckt, scheuen Sie sich nicht, sich auch einmal mit mir in meinem Atelier zu verabreden, um meine Arbeiten näher kennen zu lernen.